Alle!Achtung!

Seit 2020 schreibt unsere Wissenschaftlerin und Wissenschaftskommunikatorin Conny Schneider für „Alle!Achtung!“, das Wissenschaftsmagazin der AUVA. Die Artikel richten sich an ein breites, wissenschaftsinteressiertes Publikum und reichen thematisch von aktuellen Erkenntnissen aus der Forschung bis hin zu persönlichen Geschichten aus der Welt der Wissenschaft am LBI Trauma, das Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA.

a. „Für Alle!Achtung! zu schreiben ist eine meiner erfüllendsten Aufgaben. Wenn mich im Supermarkt im Ort jemand auf unsere Forschung anspricht, ist das fast immer dem Magazin zu verdanken. Es wird von so vielen Menschen gelesen“, beschreibt Conny Schneider die Zusammenarbeit.

Sepsis verhindern – Leben retten!

Ausgabe März/April 2024

In Österreich sterben mehr Menschen an Sepsis als an „Volkskrankheiten“ wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenkrebs. Dennoch wird abseits der Intensivmedizin wenig darüber gesprochen. Vor allem vor und nach dem Notfall besteht Aufklärungsbedarf. Denn die Frühzeichen einer Sepsis werden oft übersehen, und Langzeitfolgen sind noch schlecht erforscht. Das LBI Trauma engagiert sich an mehreren Fronten für ein besseres Verständnis der Erkrankung.

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Von klebrigen Abstandhaltern und Kindheitsträumen – Interview mit einer Jungforscherin

Ausgabe Jänner/Februar 2024

In unseren Köpfen ist das Bild von Heilung untrennbar verbunden mit Bildern der Wiedervereinigung: Wunden schließen sich, Knochen wachsen zusammen, Nervenenden finden einander wieder. Die Chirurgin näht die Wundränder zusammen. Ein Nagel fixiert Knochenteile. Auf gut Deutsch: nach einem Unfall werden wir im Krankenhaus wieder zusammengeflickt. Doch was, wenn in unserem Körper etwas zusammenwächst, was gar nicht zusammengehört?

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Wie das Unsichtbare in der Wundheilung zum Vorschein kommt

Ausgabe November/Dezember 2023

Die Ludwig Boltzmann Forschungsgruppe für Alterung und Wundheilung (kurz LBG SHoW) erforscht Wundheilung im Labor und im Gesundheitssystem. Während das biomedizinische Forschungsteam eine neuartige Methode entdeckte, Heilung sichtbar zu machen, macht das CoCreation Team Lücken in der Versorgung von Patient:innen sichtbar.

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a. Wird Haut verletzt, senden Zellen Signale aus, die die Heilung einleiten. Eine neue Entdeckung ermöglicht es, diese Signale mit einer einfachen Färbung über die Dauer der Wundheilung sichtbar zu machen.

Bridging Bones: Regina Brunauer im Gespräch über Knochenregeneration und Altern

Ausgabe September/Oktober 2023

Das Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie, das Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA, hat eine neue Leiterin der Knochenregenerationsforschung. Regina Brunauer, PhD ist Expertin auf dem Gebiet der Knochenheilung im Alter. Zuvor Professorin in Texas, stammt sie ursprünglich aus dem Salzburger Land. Wie sie die wissenschaftliche Heimkehr nach Österreich erlebt und was sie an ihrer Arbeit schätzt, erzählt sie im Interview mit unserer Wissenschaftskommunikatorin Dr. Conny Schneider.

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a. Regina Brunauer posierte während des „Barshop Symposiums on Aging“ in Bandera, Texas, mit der lokalen Attraktion – einem gutmütigen Longhorn Stier – für ein Foto.

Künstliche Intelligenz erkennt Handgelenksbrüche

Ausgabe Juli/August 2023

Künstliche Intelligenz (KI) kommt in immer mehr Lebensbereichen zum Einsatz. Die computergestützten Datenverarbeitungssysteme helfen, Arbeitsprozesse effektiver und schneller zu gestalten. Manche sehen in KI-Systemen gar die Zukunft der Arbeitswelt auf den Kopf gestellt, den Faktor Mensch bald durch den Computer ersetzt. Gleichzeitig lacht das Internet über KI-Software, die eine Katze nicht von Hunden unterscheiden kann. Ist die KI überhaupt schon ihren Kinderschuhen entwachsen? Fakt ist: mit Hilfe von maschinellem Lernen können bereits heute große Datenmengen treffsicher analysiert und verarbeitet werden. Davon profitiert auch die Medizin.

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a. Ein Handgelenksbruch, markiert durch Mensch und Maschine. Die Auswertung durch erfahrene Expert:innen (links) ist denen der trainierten KI (rechts) sehr ähnlich.

Röntgenblick auf die Mikroebene

Ausgabe Mai/Juni 2023

„Bitte nicht anlehnen“ steht auf einem Papierkärtchen, das gefaltet auf einem surrenden grauen Kasten steht. Falten im Papier erzählen davon, dass so manch einer sich trotzdem schon auf dem Kasten mitsamt Kärtchen angelehnt hat. Der Kasten ist unscheinbar, und doch ist das Mikro-CT eines der wichtigsten und teuersten Instrumente am Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie („LBI Trauma“).  Das Forschungsinstitut in Kooperation mit der AUVA hat eines der besten Geräte des Landes im Einsatz.

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a. Ohne einen einzigen Schnitt können Forscher:innen mit dem Mikro-CT in alle Schichten des Rückenmarks blicken. Dort entdecken sie dank der hohen Auflösung feinste Strukturen, die der Wissenschaft bisher verborgen blieben. (Copyright: Patrick Heimel)

Diagnose ohne Schmerzen beim Kompartmentsyndrom?

Ausgabe März/April 2023

Die Muskulatur unseres Körpers liegt in geschlossenen Räumen, die von Bindegewebe umschlossen sind. Diese Räume werden Muskel-Kompartments oder auch Muskel-Logen genannt. Während in manchen dieser Räume Volums-Veränderungen möglich sind, wird es besonders in unseren Extremitäten – den Armen und Beinen – schnell eng, wenn die Dinge aus der Balance geraten.

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a. Nicht mehr auf die Schmerzen von Patient:innen angewiesen zu sein, ist eine vielversprechende Vorstellung für sowohl Betroffene als auch Behandler:innen.

Einmal LBI Trauma, immer Alumni

Ausgabe Jänner/Februar 2023

Forschen und Lernen sind untrennbar miteinander verbunden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass das Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie (LBI Trauma), das Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA, einen besonderen Fokus auf die Aus- und Weiterbildung von Ärzt:innen und Forscher:innen legt. In den über 40 Jahren seines Bestehens hat das LBI Trauma nicht nur die Forschung in der experimentellen und klinischen Traumatologie entscheidend mitgestaltet – auch zahlreiche Karrieren nahmen hier ihren Anfang.

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a. Trotz teils großer geographischer Distanz – manchmal sogar bis um die halbe Welt – bleibt die Verbindung zum Institut bestehen.

Der „Austrian Way“ des Blutungsmanagements

Ausgabe November/Dezember 2022

Oft ist es nur ein Moment. Ein falscher Tritt, ein tiefer Sturz. Ein Bauarbeiter wird nach einem schweren Arbeitsunfall unter Blaulicht ins Unfallkrankenhaus gebracht. Er verliert viel Blut. Das Team vor Ort wurde vom Rettungsdienst vorgewarnt und wartet bereits auf die Ankunft. Es gilt, schnell Entscheidungen zu treffen. Die Übernahme funktioniert wie geprobt, jede:r hat seine Rolle. Dem Patienten wird Blut entnommen. Eine Probe geht sofort ins Labor, eine andere wird direkt im Schockraum einem Gerät zugeführt. Ein paar Momente bis die ersten Ergebnisse da sind, dann wissen die Expert:innen, was zu tun ist.

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Sepsis: Wenn Komplikationen lebensbedrohlich werden

Ausgabe September/Oktober 2022

Sepsis, auch bekannt als Blutvergiftung, gehört zu den häufigsten Todesursachen weltweit. Etwa jeder dritte Betroffene verstirbt daran. Früherkennung ist wichtig, wie auch mehr Verständnis für die komplexen Vorgänge, die sich vor, während und nach einer Sepsis im Körper abspielen. Die Erkrankung bedarf unserer Aufmerksamkeit. Deshalb ist der September Sepsis Awareness Month.

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Neue Therapie bei Rotatoren-Manschettenrissen

Ausgabe Juli/August 2022

Unser Schultergelenk ist ein echtes Multi-Talent. Als beweglichstes Gelenk unseres Körpers erlaubt es Bewegungen entlang mehrere Beugeebenen und der Drehachse. Schulterzucken, Liegestütze, wildes Kreisen – die Schulter macht alles mit. Das verdanken wir dem speziellen Aufbau des Gelenks. Der Kopf des Oberarmknochens liegt in der sehr flachen Gelenkpfanne des Schulterblatts und wird von einer Gruppe von Muskeln, der sogenannten Rotatorenmanschette, an Ort und Stelle gehalten.

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a. Rainer Mittermayer, Jakob Schanda und ÖGU-Präsident Prim. Priv.-Doz. Dr. Vinzenz Smekal (v.l.) beim Überreichen des Preises für die Beste Experimentelle Arbeit 2021. Die Preisverleihung fand im Rahmen der 57. Jahrestagung der Gesellschaft in Salzburg statt.

EVs – Kleine Bläschen mit großem Potential

Ausgabe Mai/Juni 2022

Extrazelluläre Vesikel sind DER Trend der biomedizinischen Forschung. Kaum eine Vortragsreihe geht vorüber, ohne dass die zwei vielversprechenden Buchstaben fallen – EV, aus dem englischen Sprachgebrauch heraus „I-vi“ ausgesprochen.

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Gewebe außerhalb des Körpers: In-vitro-Modelle in der Forschung

Ausgabe März/April 2022

In-vitro-Studien ermöglichen die Untersuchung biologischer Vorgänge außerhalb des Organismus. Sie erlauben es der Wissenschaft, abseits von Tierversuchen grundlegende Erkenntnisse über den menschlichen Körper zu erhalten. Toxizität, Zellkommunikation, mechanische Untersuchungen – das alles lässt sich bereits an gezüchtetem Gewebe in vitro (lateinisch für „im Glas“) beobachten.

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a. Die im Zuge der Masterarbeit am LBI Trauma entworfene Konstruktion erlaubt das Einspannen der Membran zwischen zwei Ringen. Nährmedium kann seitlich hinzugegeben werden und erreicht den Raum unterhalb des Hautäquivalents durch kleine Öffnungen im unteren Ring.

Im Zeichen der Forschung

Ausgabe Jänner/Februar 2022

Als erster Österreicher wird Prof. Dr. Wolfgang Grisold mit 1. Jänner 2022 Präsident der World Federation of Neurology. Der renommierte Neurologe ist ein langjähriger Wegbegleiter der Neuroregenerationsforschung am Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie, dem Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA. Conny Schneider, Wissenschaftskommunikatorin am LBI Trauma, trifft Dr. Grisold im virtuellen Raum zum Interview.

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Knochen im Fokus

Ausgabe Dezember 2021

Die Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, ist eine der häufigsten Alterserkrankungen und die häufigste Störung des Knochenstoffwechsels mit geschätzten 27 Millionen Fällen pro Jahr in Europa. Die Einschnitte in Leben der Betroffenen können gravierend sein: Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit, Wirbelsäulenveränderungen bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Bekannteste Folge der Osteoporose sind die vermehrt auftretenden Knochenbrüche. Am LBI Trauma erforscht man Osteoporose im Großen wie auch im ganz kleinen. Erkenntnisse werden auf dem makroskopischen Level einer Gesellschaft wie auch auf der mikroskopischen Ebene der Zellbiologie gewonnen.

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Ohne Studium in die Forschung

Ausgabe November 2021

Traumberuf Wissenschaft – für viele scheint er untrennbar mit einem langen Studium und einer Liste von Titeln vor und/oder hinter dem Namen verbunden. Dass es auch anders geht, berichten Michaela Stainer und Karl Kropik vom Ludwig Boltzmann Institut für Traumatologie, das Forschungszentrum in Kooperation mit der AUVA.

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a. An simulierten Blutungen werden neue blutstillende Materialien getestet. Karl (rechts im Bild) ist mit der Technik bestens vertraut, packt aber auch beim Verkleben der künstlichen Wunden mit an.

Heute schon auf Ihre Beine geschaut?

Ausgabe Oktober 2021

Unsere Beine bekommen meist nicht die Beachtung, die sie verdienen. Nahe am Boden, weit weg von unserem Kopf, sind sie aus den Augen und aus dem Sinn. Darunter leidet die Beingesundheit: frühe Warnzeichen, die auf krankhafte Veränderungen hinweisen, werden oft nicht wahrgenommen – bis es zu spät ist.

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Gesichertes Wissen über COVID-19

Ausgabe Juli/August 2021

Die seit anderthalb Jahren währende COVID-19-Pandemie hat einen beispiellosen Wettlauf um wissenschaftliche Erkenntnisse angestoßen, wie die Ansteckung zurückgedrängt und die Ausmaße und Folgen der Erkrankung begrenzt werden können. Die daraus entstehende Flut von wissenschaftlichen Daten ist selbst für Experten kaum noch zu überblicken. Es fällt zunehmend schwer, fundierte Erkenntnisse, vorläufige Befunde und Hypothesen auseinanderzuhalten – mit merklichen Folgen, auch was das Vertrauen der Bevölkerung in die Wissenschaft betrifft.

Während Maßnahmen zur Infektionsprävention schnell bekannt und Impfungen im Rekordtempo entwickelt wurden, bleiben wichtige Fragen zu den Krankheitsmechanismen unterschiedlicher Krankheitsverläufe – asymptomatisch bis kritisch krank – ungeklärt. Ein Grund hierfür ist, dass die durch SARS-CoV-2 ausgelöste körpereigene Abwehrreaktion äußerst komplex und uneinheitlich ausfällt. Dadurch fehlen aber wichtige Voraussetzungen für die Entwicklung evidenzbasierter Behandlungsstrategien gegen COVID-19.

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INKplant: Die Zukunft der regenerativen Medizin liegt im 3D-Druck

Ausgabe Juni 2021

19 Partner – Universitäten, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Krankenhäuser – aus sieben Ländern arbeiten in dem Projekt INKplant zusammen, um neue Lösungen für die Herstellung personalisierter Implantate zu finden. Das multidisziplinäre Team kombiniert dabei verschiedener Biomaterialien und 3D-Drucktechnologien.

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Reine Nervensache – Fortschritte auf dem Gebiet der Neuroregeneration

Ausgabe Mai 2021

Nerven durchziehen unseren gesamten Körper und beeinflussen, wie wir die Welt spüren und uns in ihr bewegen. Wird ein Nerv verletzt, hat das unmittelbare und oft sehr weitreichende Konsequenzen: von Schmerzen und Empfindungsstörungen bis hin zum Funktionsverlust ganzer Gliedmaßen. Was in wenigen Sekunden beschädigt wurde, bestimmt das Leben von PatientInnen oft noch lange.

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Damit alles reibungslos verläuft: Knorpelgewebe im Fokus

Ausgabe April 2021

Auf den ersten Blick ist Gelenksknorpel ein besonders einfaches Gewebe. Er besteht aus nur einem Zelltyp, den sogenannten Chondrozyten, eingebettet in eine Kollagenmatrix, frei von Nerven oder Blutgefäßen. Als dünne Schicht am Ende von Knochen sorgt er dafür, dass wir uns reibungslos bewegen können und Stöße abgefedert werden. Doch gerade diese Einfachheit wird ihm bei Gelenksverletzungen zum Verhängnis. Geht Knorpelgewebe verloren, bleibt eine Läsion zurück, die sich nicht von selbst regenerieren kann, da kaum Zellen zur Stelle sind, um neues Gewebe aufzubauen. Mit der Zeit verschlechtert sich der Zustand zusehends., Unbehandelt führt er zu einer schmerzhaften Gelenksarthrose.

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a. In Besiedelungsversuchen mit Knorpelzellen, Knochenmarkszellen und Stammzellen aus Fettgewebe konnte gezeigt werde, dass CartiScaff die Neubildung von besonders hochwertigem Regenerationsgewebe fördert.

Es werde Licht! Sanfte Anstöße zur Heilung.

Ausgabe März 2021

„Heilung durch Licht“ – dieses Versprechen lässt bei vielen Menschen sogleich die Esoterik-Alarmglocke läuten. Dabei konnte der Lichttherapie, im Fachjargon „Photobiomodulation“ genannt, jedoch tatsächlich großer Einfluss auf die Zellen unseres Körpers nachgewiesen werden. Die Forschung läuft auf Hochtouren.

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Forscher entschlüsseln die Geheimnisse einer steinzeitlichen Säuglingsbestattung

Ausgabe Jänner/Februar 2021

Auf dem Wachtberg in Krems an der Donau wurden 2005 bei Forschungsgrabungen zwei jungpaläolithische Säuglingsbestattungen entdeckt. Darunter befand sich die 31.000 Jahre alte Doppelbestattung zweier Säuglinge, geschützt durch das Schulterblatt eines Mammuts und gut erhalten. Genetische, morphologische und chemische Untersuchungen konnten die beiden Säuglinge als eineiige Zwillinge identifizieren und ihre kurze Überlebenszeit entschlüsseln.

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Neue Impulse für die Forschung – Wundheilung im Alter rückt in den Fokus

Ausgabe Dezember 2020

„Welche Fragen zu Unfallverletzungen soll die Forschung aufgreifen? Reden Sie mit!“

Mit diesem Aufruf startete 2018 das internationale Crowdsourcing-Projekt „Tell Us!“, ins Leben gerufen von der Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG). Ziel war es, die Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten sowie medizinischem Fachpersonal stärker in die Forschung mit einzubinden. Denn der Wissensfluss findet meist nur in eine Richtung statt – neue Erkenntnisse strömen vom Labor über klinische Studien bis in die Arztpraxis, doch Erfahrungen, Anregungen und Wünsche aus dem klinischen Alltag finden nur selten den Weg zurück an die Laborbank.

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Kompetenzzentrum MechanoBiologie: eine tschechisch-österreichische Erfolgsgeschichte

Ausgabe November 2020

Das Kompetenzzentrum Mechanobiologie ermöglicht grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen österreichischen und tschechischen Instituten und wird im Rahmen eines Interreg Programms gefördert. Zu den drei österreichischen Mitgliedern gehört auch das LBI Trauma, Forschungszentrum der AUVA. Gemeinsam wird daran geforscht, wie mechanische Kräfte auf Gewebe und Zellen wirken, welche Signale sie in und um die Zellen auslösen und wie sich dadurch die körpereigene Heilung anregen lässt.

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Wenn es schnell gehen muss: Neuer Blutgerinnungstest hilft bei Notfällen

Ausgabe Oktober 2020

Eine neue Generation von Gerinnungshemmern, die sogenannten DOACs (kurz für Direct Oral Anti-Coagulants, also direkte orale Gerinnungshemmer), schützen Patienten effektiv vor gefährlichen Blutgerinnseln und Thrombosen. Dieser Schutz kann jedoch schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn ein Unfall passiert. Kommt es zu einer Blutung, kann der Körper diese nicht mehr stoppen. Das stellt sowohl Patienten als auch das medizinische Personal in der Unfallversorgung vor große Herausforderungen. Denn die DOACs erfreuen sich großer Beliebtheit und werden immer öfter verschrieben. Um die von den DOACs ausgelösten Gerinnungsstörungen  schnellstmöglich nachzuweisen, haben Forscher der AUVA die Anwendung eines neuen Analyseverfahrens getestet. Dabei spielt das Gift der Kettenviper eine wichtige Rolle.

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Antioxidantien: Freunde oder Feinde?

Ausgabe September 2020

Bei SIRS (kurz für Systemisches Inflammatorisches Response-Syndrom) kommt es zu einer schweren Entzündungsreaktion des gesamten Körpers. Ausgelöst werden kann es durch Verbrennungen, schwere Blutungen oder große Organschäden. Bei Patienten mit SIRS besteht die Gefahr eines multiplen Organversagens, dessen Mechanismen immer noch nicht bis ins letzte Detail entschlüsselt sind. Aus diesem Grund war für diese Patienten bisher nur eine symptomatische Behandlung verfügbar. Vor kurzem konnten Wissenschaftler des LBI Trauma am AUVA Traumazentrum Lorenz Böhler einen wichtigen biologischen Mechanismus entschlüsseln. Dieses Wissen öffnet nun neue Behandlungsmöglichkeiten.

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Klebstoffe aus der Natur

Ausgabe Juli/August 2020

Nahezu unsichtbar lauern sie am Waldrand und im hohen Gras auf den nächsten potentiellen Wirt: Zecken. Bekannt als Überträger gefährlicher Krankheiten, haben die kleinen Spinnentiere keinen besonders guten Ruf. Dabei können sie für die Forschung von großem Nutzen sein.

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Medizinisches Recycling – Stammzellen aus humanem Abfallmaterial

Ausgabe Juni 2020

Im menschlichen Körper befinden sich viele Billionen Zellen mit verschiedensten Spezialisierungen. Knorpelzellen, Hautzellen, Blutzellen – die Liste ist zu lang, um sie hier vollständig aufzuzählen. Sie alle leben in Wechselwirkung miteinander und mit ihrer Umgebung im Gewebe.

Somit ist es auch naheliegend, dass der Forschung schon früh die immense Bedeutung dieser kleinsten funktionellen Einheiten unseres Körpers bewusst war, und seither versucht wird, sie sich für Heilungsprozesse zunutze zu machen. Denn viele Zellen haben großes regeneratives Potential.

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Gemeinsam für die Patient:innen: Das Österreichische Cluster für Geweberegeneration

Ausgabe Mai 2020

Nach einem Unfall ist Gewebe oft irreparabel geschädigt oder verloren, was zu großen Einschränkungen im Alltag der Patienten führen kann. Ziel der Geweberegenerationsforschung ist es, neues funktionsfähiges Gewebe herzustellen oder dem Körper die nötigen Werkzeuge zu geben, um selbst neues Gewebe zu bilden. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. So ist es beispielsweise beim Ersatz von Nerven, Sehnen oder Blutgefäßen nach wie vor gängige Praxis, Gewebe an anderer Stelle zu entnehmen, um die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Auch wenn die Entnahmestelle „weniger wichtig“ ist – es bleibt ein zweiter operativer Eingriff, mit damit verbundenen Schmerzen und Narbenbildung.

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