icon / home icon / small arrow right / light Team icon / small arrow right / light Assoc.Prof. Dr. Johannes Grillari
Assoc.Prof. Dr.

Johannes Grillari

Johannes Grillari ist seit 2019 Direktor des Ludwig Boltzmann Instituts für experimentelle und klinische Traumatologie (LBI Trauma) am AUVA-Forschungszentrum, das aus sieben Traumazentren und vier Rehabilitationszentren besteht.

Johannes Grillaris Forschungsschwerpunkt liegt auf der Verbesserung unseres Verständnisses der molekularen und physiologischen Veränderungen, die während der Zellalterung auftreten, ihrer Auswirkungen auf die Alterung und Regeneration von Organismen, insbesondere in Haut und Knochen. Darüber hinaus interessiert er sich für das Engineering von Säugetierzellen, um relevante und standardisierte Zellmodellsysteme und Zellfabriken zu etablieren.

Johannes Grillari hat einen Abschluss in Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), wo er 1999 auch auf dem Gebiet der Zellalterung promovierte. Der Wissenschaftler hat 2013 das Christian-Doppler Laboratorium für Biotechnologie der Hautalterung ins Leben gerufen und ist seither als Leiter tätig. Er hat ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler im Labor von Angus Lamond in Dundee, Schottland, auf dem Gebiet der RNA-Biologie gearbeitet. 2010 wurde er zum außerordentlichen Professor an der BOKU Wien ernannt. 2011 war er Mitbegründer von Evercyte. Dieses Unternehmen ist für die Erzeugung und Bereitstellung immortalisierter Zellen für die In-vitro-Toxikologie, sowie für die biopharmazeutische und kosmetische Forschung und Entwicklung verantwortlich. Dort ist er auch als CSO tätig. 2013 war er Mitbegründer von TAmiRNA, einem Unternehmen, das daran interessiert ist, zirkulierende miRNAs als Biomarker für das Altern und altersbedingte Krankheiten, insbesondere bei Osteoporose, zu identifizieren.

Er hat mehr als 130 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, hält 13 Patente und wurde als Vortragender zu mehr als 120 internationalen Konferenzen und Abteilungsseminaren eingeladen. Er hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Walter-Doberauer-Preis für Altersforschung.