Starke Forschung, starker Standort – LBI Trauma am WKÖ-Event
Um den Stellenwert starker Forschung für Österreich hervorzuheben, lud die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zur Konferenz „Starke Forschung, starker Standort“. Drei Bundesminister – Martin Polaschek, Leonore Gewessler, Martin Kocher – folgten der Einladung, sowie auch zahlreiche andere hochkarätige Gäste. Das LBI Trauma gestaltete eine der beiden „Experience Islands“, auf denen die Besucher:innen die Forschung hautnah erleben konnten.
Eine wichtige Botschaft des Events war nicht nur die Betonung der Forschung an sich, sondern auch die Bedeutung eines effektiven Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Die meisten heutigen Herausforderungen können am besten durch die Synergien von interdisziplinärer Expertise und der praktischen Anwendung wissenschaftlicher Ergebnisse gemeistert werden. Die Mitarbeiter:innen des LBI Trauma setzen diesen Grundsatz stetig um: Das Institut deckt in seiner Forschung ein breites Spektrum von den biologischen Grundlagen bis zur Anwendung in der klinischen Praxis und der Zusammenarbeit mit Unternehmen ab. Dabei werden von unseren Wissenschaftler:innen nicht nur Kooperationen eingegangen, sondern auch zahlreiche Start-ups selbst gegründet, um die Umsetzung von Forschungsergebnissen in konkrete Anwendungen voranzutreiben.
Um Österreich und Europa im globalen Innovationswettbewerb zu stärken, ist eine fortlaufende Partnerschaft zwischen Forschungsgeist und Unternehmertum unerlässlich. Know-how, so die WKÖ, ist dabei unser größter Reichtum. Denn, wie WKÖ-Präsident Harald Mahrer betont: „Jeder zusätzliche Euro für die Forschung ist ein zusätzlicher Euro für die Menschen, die hier leben!“.
Auf der Bühne wurden die Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft und ihre Mitarbeiter:innen von Helga Nowotny repräsentiert, Gründungsmitglied und ehemalige Präsidentin des Europäischen Forschungsrats und Vorstandsmitglied der LBG, sowie von Freyja-Maria Smolle-Jüttner, Chirurgin und Präsidentin der Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Die Experience Island wurde von Conny Schneider, Wissenschaftskommunikatorin und Postdoktorandin in der Sepsis-Trauma-Schock-Gruppe organisiert. Tatkräftige Unterstützung bekam sie von Veronika Hruschka, Regina Brunauer, Paul Slezak und LBI-Trauma-Direktor Johannes Grillari.
