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24 Okt 2023 von khirtenlehner

LBI Retreat in Ottenstein: Gemeinsam forschen, diskutieren, kommunizieren

Das diesjährige LBI Retreat in Ottenstein war geprägt von starker Gemeinschaft und inspirierenden Forschungsdiskussionen. Mit über 100 Mitarbeiter:innen und zahlreichen engagierten Student:innen ist das Institut größer und vielfältiger als je zuvor. Umso wichtiger war es, sich ein paar Tage „Auszeit“ aus dem Labor zu gönnen und sich auf das Miteinander zu besinnen.

Der erste Tag des Retreats stand ganz im Zeichen des Teambuildings. Intensiver Austausch erfolgte nicht nur über Forschungsthemen, sondern es wurde auch Zeit dafür gefunden, den ein oder andere Kolleg:in kennenzulernen, die man sonst nur flüchtig in der Küche trifft, und gemeinsam wichtige Fragen über das Institutsleben zu klären.

Am zweiten Tag wurden zentrale Fragen der Forschungsethik und -integrität diskutiert. Die Handhabung von Autorschaften, effektives Datenmanagement und der korrekte Umgang mit wissenschaftlichem Fehlverhalten waren dabei zentrale Themen. Doktorand:innen präsentierten ihre Projekte und erhielten wertvolles Feedback.

Abseits der Diskussionen bot das Retreat auch Raum für gesellige Aktivitäten. Mit einem Ritteressen auf der Burg Ottenstein, begleitet von mitreißender Musik, einem Gewinnspiel und mittelalterlichen Tänzen, feierte die Gemeinschaft ihre Erfolge und stärkte den Zusammenhalt.

Ein besonderes Highlight des Retreats war die exklusive Erstauflage der „LBI Trauma Press“, herausgegeben von Johannes Zipperle und Veronika Hruschka. In der zweiteiligen Zeitung hatten junge Wissenschaftler:innen  die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen. Alle Einreichungen wurden von einer Jury außerhalb der „Wissenschafts-Blase“ bewertet und die besten Beiträge ausgezeichnet.

Tanja Szikora erhielt für ihre Arbeit „Skin Deep Dilemmas“ den 3. Platz, Lukas Narendja den 2. Platz. für „The forgotten twin“. Die Gewinnerin, Chrissie Baltzaki, darf sich für ihren Beitrag „Medical devices for sticky situations“ über ein exklusives Interview im AUVA Magazin „Alle!Achtung!“ freuen. Die Jury lobte die Gewinner-Beiträge für deren Verständlichkeit und Unterhaltungswert, und hob hervor, dass alle drei Texte ihr Thema auf erfrischend andere Art beleuchteten.

Ein kleines „Easter Egg“ befand sich am Ende der beiden Teile der „LBI Trauma Press“: In humorvoller Weise berichteten Johannes Oesterreicher und Simon Sperger über das neueste Eiscreme-Projekt von Alt-Direktor Heinz Redl und gewährten im Labor-Horoskop faszinierende Einblicke in die Persönlichkeiten unserer Forscher:innen. Fortsetzung folgt.

a. Ein Highlight des Retreats: die LBI Trauma Press mit Beiträgen unserer jungen Wissenschaftler:innen.